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USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
Eine USV (Uninterruptible Power Supply) ist ein Gerät, das bei Ausfall oder Störung der Netzstromversorgung sofort und unterbrechungsfrei elektrische Energie aus Batterien bereitstellt.
Sie schützt angeschlossene Systeme vor Datenverlust, Hardware-Schäden oder Ausfällen.
Aufgaben einer USV
Überbrückung bei Stromausfall (Notstromversorgung für Minuten bis Stunden)
Schutz vor Spannungsschwankungen (Spikes, Brownouts, Überspannung)
Filterung von Netzstörungen (Frequenzschwankungen, Rauschen)
Geordnete Abschaltung von Servern/Clients durch Management-Software
Typen von USVs
Offline/Standby-USV
Normalbetrieb: Netzstrom geht direkt an die Verbraucher
Bei Stromausfall: Schaltet auf Batterie um (Umschaltzeit 2–10 ms)
Geeignet für PCs, kleinere Systeme
+ günstig, - einfache Schutzfunktion
Line-Interactive-USV
Netzspannung läuft über AVR (Automatic Voltage Regulator)
Kann Spannungsschwankungen ohne Batterieeinsatz ausgleichen
Umschaltzeit 2–4 ms
Geeignet für Serverräume kleiner bis mittlerer Größe
Online-USV (Doppelwandler)
Netzstrom → Gleichstrom → Wechselstrom (permanent)
Keine Umschaltzeit, da Verbraucher immer an Inverter hängen
Höchste Qualität (komplett gefiltert)
Ideal für Rechenzentren, kritische Systeme
+ höchste Sicherheit, - teuer, hoher Energiebedarf
Visualisierung: USV-Typen
Offline/Standby
Line-Interactive
Online (Doppelwandler)
Netz
Verbraucher
Netz
AVR
...
Netz
Gleichrichter
...
...
Verbraucher
...
Batterie
Inverter
Batterie nur im
Notfall aktiv
Batterie bei Ausfall
Verbraucher ständig an Inverter
Umschaltzeit nötig
Umschaltzeit sehr kurz
(keine Unterbrechung)
Vergleich USV-Typen
Störungsarten im Stromnetz
Blackout – kompletter Ausfall
Brownout – Spannungsabfall
Überspannung – z. B. durch Blitzeinschläge
Spannungsspitzen – kurze Peaks
Frequenzschwankungen – Netz nicht stabil bei 50 Hz
Rauschen / Störsignale – elektromagnetische Einflüsse
Komponenten einer USV
Batterie/Akku (Blei-Gel oder Lithium-Ionen)
Wechselrichter/Inverter (DC → AC)
Ladegerät (Netzstrom → Akku)
Bypass-Schalter (für Wartung oder Überlast)
Steuerung & Management (Monitoring, SNMP, USB/Netzwerk)
Kapazität & Dimensionierung
Leistung: in VA (Voltampere) angegeben
Faustregel: Last der Geräte × Sicherheitsfaktor (1,2–1,5)
Autonomiezeit: abhängig von Batteriegröße und Last
Büro-PC: wenige Minuten reichen
Server: 10–30 Minuten üblich
Rechenzentren: mehrere Stunden, oft in Kombination mit Notstromaggregat
Vergleichstabelle USV-Typen
Typ Vorteile Nachteile
Offline günstig, einfache Bauweise Umschaltzeit, wenig Schutz
Line-Interactive Spannungsausgleich, Preis/Leistung nicht 100% störungsfrei
Online höchste Sicherheit, keine Umschaltzeit teuer, höherer Eigenverbrauch
Praxisbeispiele
Heimarbeitsplatz: Offline-USV für PC und Router → reicht für geordnetes Herunterfahren
Kleine Firma: Line-Interactive für Server, Switches und Firewall
Rechenzentrum: Online-USVs + Dieselgenerator für unterbrechungsfreien Betrieb
Wartung & Stolperfallen
Regelmäßige Batterietests durchführen
Akkutausch alle 3–5 Jahre (Blei) / 8–10 Jahre (Li-Ion)
Ausreichende Luftzirkulation sicherstellen (Wärmeentwicklung)
Keine Überlastung (VA-Grenze beachten)
Monitoring einrichten (rechtzeitig Alarm bei schwachen Batterien)
Merksätze für die Prüfung
Offline = billig, Line-Interactive = Allrounder, Online = Premium
VA ≠ Watt (Leistungsfaktor beachten, meist 0,6–0,8)
USV schützt vor Ausfall UND Spannungsschwankungen
Redundanz und regelmäßige Tests sind entscheidend für hohe Verfügbarkeit
Berechnungen & Dimensionierung (mit Beispielen)
Wirkleistung (W) = U * I * cosφ
Scheinleistung (VA) = U * I
Leistungsfaktor (PF) = cosφ (bei IT-Lasten i.d.R. 0,6…0,95)
Beziehung W ↔ VA = W = VA * PF ⇔ VA = W / PF
Sicherheitszuschlag = 20…50% (typisch 30% → Faktor 1,3)
Benötigte USV-Größe (VA) = Summe_W / PF_gesamt * Zuschlag
Batterie-Energie (Wh) = U_batt (V) * Ah * (# Strings)
Nutzbarer Anteil (Blei) = 60…80% (hochstrombedingte Verluste, Temperatur, Alterung)
USV-Wirkungsgrad η = 0,8…0,95 (Online meist 0,9±, Line-Interactive 0,9±)
Autonomie grob (h) ≈ (Wh_batt * Nutzbar * η) / W_Last
Konservativ: Nutzbar=0,7 und η=0,85 ⇒ Faktor ~0,6
=> t(h) ≈ (Wh_batt * 0,6) / W_Last
HINWEIS:
• Herstellerlaufzeitdiagramme sind genauer (Peukert-Effekt, Entladekurven).
• PF-Annäherung: Ohne PFC ~0,6; mit aktiver PFC ~0,9…0,95.
• Für kurze Überbrückungszeiten (5–15 min) reichen meist interne Batterien.
• Für längere Zeiten externe Battery-Packs oder Generator einplanen.
2) Vorgehen Schritt für Schritt
a) Lasten erfassen: Nennleistung in Watt ($W$) und ggf. $PF$ pro Gerät
b) Summe W bilden. Optional VA pro Gerät: $VA$$i$ $ = W$$i$ $/ PF$$i$
c) konservativ dimensionieren:
Methode 1 (einfach): $VA = Summe$ ($W$) $/ 0,9$ (oder / kleinster PF)$ × 1,3$
Methode 2 (genau): $VA = (Σ W$$i$ $/ PF$$i$ $) × 1,3$
d) USV-Typ wählen (Line-Interactive vs. Online) je nach Schutzbedarf
e) Ziel-Autonomie festlegen (z. B. 10, 15, 30 min)
f) Batteriekapazität prüfen/auswählen: t ≈ (Whbatt * 0,6) / W last
g) Reserve für Alterung/Temperatur berücksichtigen (+10…20% Wh)
h) Optional Redundanz (N+1) und Generator-Kopplung bewerten
3) Rechenbeispiel (kleiner Server-Stack)
Gegeben:
3.1 Summe Last:
3.2 Scheinleistung konservativ:
Mit Zuschlag 30%: VA = 511 * 1,3 ≈ **664 VA**
VA_server = 350/0,90 ≈ 389 VA
VA_switch = 50/0,60 ≈ 83 VA
VA_nas = 60/0,95 ≈ 63 VA
ΣVA_basis = 389 + 83 + 63 = **535 VA**
Mit Zuschlag 30%: VA = 535 * 1,3 ≈ **696 VA**
⇒ Auswahl: Eine 1000 VA Line-Interactive oder Online-USV bietet Reserve (Einschaltströme, Alterung)
3.3 Autonomieabschätzung mit typischer 24 V / 9 Ah Batterie (2×12V/9Ah):
$Wh$$batt$ $ = 24 V * 9 Ah =$ $216 Wh$
Nutzbar * $η$ konservativ $≈ 0,6$ ⇒ nutzbare $ Wh ≈ 216 * 0,6 =$ $130 Wh$
$t = 130 Wh / 460 W =$ $0,283 h ≈ 17 min$
Ergebnis: Ziel ≥15 min wird erreicht
3.4 Wenn ≥ 30 min gefordert:
Benötigte nutzbare Wh ≈ 0,5 h * 460 W = 230 Wh
Mit Faktor 0,6 rückwärts: Wh_batt ≈ 230 / 0,6 ≈ 383 Wh
Bei 24 V ergibt sich Ah ≈ 383 / 24 ≈ 16 Ah
⇒ z. B. 24 V / 18–20 Ah (intern + externes Battery-Pack) einplanen
4) Redundanz (N+1) kurz erklärt
oder mindestens >60–70% je nach Verteilung und ATS-Strategie
- Getrennte Strompfade (USV A → PDU A, USV B → PDU B)
- Wartung & Batterietausch ohne Downtime möglich
5) Generator-Kopplung
USV überbrückt Hochlaufzeit des Generators (typ. 10–60 s)
Generatorleistung ≥ 1,2…1,5 × USV-Nennleistung (Transienten, THD)
AVR/regelbare Drehzahl am Generator verbessert Spannungsqualität
Frequenz- und Spannungsstabilität prüfen (50 Hz ±, 230 V ±10%)
1) VA grob : VA ≈ (ΣW / 0,9) * 1,3 (mit PFC)
VA ≈ (ΣW / 0,6) * 1,3 (ohne PFC/konservativ)
2) Autonomie (min) : t_min ≈ ((U * Ah * #Strings) * 0,6) / W * 60
3) Batterien hochskalieren:
gewünschte Wh_batt ≈ (W * t_min/60) / 0,6
benötigte Ah ≈ Wh_batt / U
(U=24 V, 36 V, 48 V je nach USV)
7) Typische Praxiswerte
Line-Interactive 1000 VA: 2×12 V / 9 Ah → ~10–20 min @ 400–600 W
Online 1500 VA (1,5 kVA): 36–48 V Batteriespannung, externe Packs → 30–60+ min
Batterietauschzyklen: Blei 3–5 Jahre, Li-Ion 8–10 Jahre (temperaturabhängig)
Dimensionierung lieber eine Stufe größer (Lüfterlast, Alterungsreserve)
Beispiel 2: Rack mit Dual-PSUs (Redundanz N+1)
Ziel: Jedes Gerät hat zwei Netzteile (PSU A/B). Last wird auf zwei getrennte USV-Pfade (Pfad A und Pfad B) verteilt. Bei Ausfall einer USV muss die verbleibende USV die gesamte kritische Last tragen können.
a) Topologie
REDUNDANZ-ÜBERSICHT
[Einspeisung A]
[Einspeisung B]
[USV A]
[USV B]
(online)
(online)
[PDU A]
[PDU B]
[Server1 PSU-A]
[Server2 PSU-A]
[Server1 PSU-B]
[Server2 PSU-B]
Hinweis: Trennung der Pfade A/B beibehalten (versch. Steckdosenleisten/Phasen).
b) Stückliste (Beispiel)
2× USV online, je ≥ 1500 VA (1,5 kVA) oder passend zur Last (siehe c)
2× Rack-PDU (C13/C19 gemischt), je eine an USV A bzw. USV B
2× getrennte Einspeisungen/Leitungen (möglichst unterschiedliche Phasen)
Option: 1× ATS/STS (Automatic/Static Transfer Switch) pro Single-PSU-Gerät
Patch-/Kabelsatz: C13/C14/C19/C20 nach Bedarf, farblich getrennt (A=rot, B=blau)
SNMP-Karten/Netzwerkkarten für beide USVs, Management via NUT/apcupsd/Hersteller-Tools
c) Dimensionierung & Checks
Gegeben:
Kritische Last ($ΣW$$crit$ ) $= 900 W$
Leistungsfaktor gesamt $PF ≈ 0,9$ (PFC-Geräte)
Ziel-Autonomie $t ≥ 15 min$
c.1 USV-Leistung je Pfad (N+1):
Redundanzregel: Eine USV muss $900 W$ alleine versorgen können.
$VA$$need$ $= W / PF = 900 / 0,9 =$ $1000 VA$
Zuschlag $30$%: $1000 * 1,3 =$ $1300 VA$
Ergo: Wähle %≥ 1500 VA% pro USV (Reserve für Einschaltstrom/Alterung).
c.2 Normalbetrieb (Lastverteilung):
c.3 Fehlerfall (USV A fällt aus):
c.4 Autonomieabschätzung pro USV:
Beispielbatterie USV: $36 V / 12 Ah (3×12 V/12 Ah) ⇒ Wh_batt ≈ 432 Wh$
Nutzbar * $η$ konservativ $≈ 0,6$ → nutzbar $≈ 432 * 0,6 =$ $259 Wh$
Fehlerfall (volle Last auf 1 USV): $t ≈ 259 Wh / 900 W =$ $0,288 h ≈ 17 min$
Ziel $t ≥ 15 min$ wird im Worst-Case erreicht
Für $t ≥ 30 min$ → externe Battery-Packs, z. B. $Wh$$batt-needed$ $≈ (900 W * 0,5 h) / 0,6 ≈$ $750 Wh$
c.5 Derating/Reserve:
Umgebungstemp. $20–25 °C$ anstreben (Batterielebensdauer!).
Reserve für Alterung/Temperatur $+10…20$% einplanen.
Kurzzeitige Peaks (Boot/Sync) berücksichtigen (Spezifikationen „Überlastfähigkeit“).
d) Single-PSU-Geräte einbinden
e) Betrieb & Monitoring
USV-SNMP in Zabbix/Prometheus/Grafana integrieren (Ladezustand, Runtime, Alarme)
Regelmäßige Last- und Batterietests (monatlich/vierteljährlich), jährlicher „Full Discharge“-Test wenn vom Hersteller freigegeben
Geordnete Abschaltung: NUT/apcupsd-Master an USV A und B anbinden; Shutdown-Policy:
AUSFALL 1 Pfad: weiterlaufen
Batterie kritisch beider Pfade: geordneter Shutdown (Prioritäten/Sequenzen)
f) Schnell-Checkliste (Go-Live)
[ ] Lastplan dokumentiert (W, PF, Einschaltströme)
[ ] Pfadtrennung physisch/farbcodiert
[ ] Jede USV kann ΣW_crit allein tragen
[ ] ATS/STS für Single-PSU-Geräte getestet
[ ] Autonomie im Fehlerfall ≥ Ziel (Messung!)
[ ] Alarme/Benachrichtigungen aktiv (Mail/Chat/Webhook)
[ ] Wartungsfenster & Batterietauschzyklus definiert
Kalkulations-Vorlage (zum Ausfüllen)
Hinweis: PF = Leistungsfaktor (typisch: mit PFC ≈ 0,9; ohne PFC ≈ 0,6).
Empfohlener Zuschlag: 30% (1,3). Autonomie grob: t(h) ≈ (Whbatt * 0,6) / W last.
A) Lasten erfassen
Gerät W (Watt) PF (0,6–0,95) VA = W/PF Bemerkung
Beispielgerät 1
Beispielgerät 2
Beispielgerät 3
Summe ΣW — ΣVA
B) USV-Dimensionierung
Methode Rechnung Ergebnis
1 (einfach) $VA$$einfach$ $= (ΣW / 0,9) * 1,3$
2 (genau) $VA$$genau$ $= (Σ (W_i / PF_i)) * 1,3$
Empfehlung nimm die größere der beiden $USV ≥ … VA$
C) Autonomie-Abschätzung
Parameter Wert
Ziel-Autonomie (min)
Last $W$$last$ ($W$) $= ΣW $
Batterie-Spannung U ($V$) 24 / 36 / 48
Kapazität Ah
$Wh$$batt$ $= U * Ah * $ #Strings
t(h) ≈ (Whbatt * 0,6) / W last = … h ≈ … min
D) Redundanz (optional)
Punkt OK/Anmerkung
Jede USV kann ΣW_crit alleine tragen
Pfadtrennung (PDU A/B, Farbcodes)
ATS/STS für Single-PSU-Geräte
Shutdown-Policy (NUT/apcupsd) definiert
1) VA/W/PF:
VA = W / PF | W = VA * PF | PF ≈ 0,9 (PFC), 0,6 (ohne PFC)
2) Zuschlag:
USV_VA_required ≈ (ΣW / PF_gesamt) * 1,3
(oder genauer: (Σ(W_i/PF_i)) * 1,3)
3) Batterie & Autonomie:
Wh_batt = U(V) * Ah * (#Strings)
t(h) ≈ (Wh_batt * 0,6) / W_last
Wh_batt_needed ≈ (W_last * t_min/60) / 0,6
Ah_needed ≈ Wh_batt_needed / U
4) Praxis-PF:
Server/NAS/Firewall mit aktiver PFC: PF 0,90…0,95
Kleine Switches, alte Netzteile: PF 0,55…0,7
Presets / Beispielzeilen (sofort nutzbar)
1) Heim-NAS
Gerät W PF VA = W/PF Bemerkung
NAS 35 0,95 37 1-Bay/2-Bay Heim-NAS
Router 12 0,60 20 ohne aktive PFC
Summe 47 — 57
USV-Größe (einfach) : (47/0,9)1,3 ≈ 68 VA → USV ≥ 400–600 VA (Reserve, Einschaltstrom).
Autonomie grob (24V/9Ah=216Wh): t ≈ (216 0,6)/47 ≈ 2,76 h .
2) 1-HE-Server (klein)
Gerät W PF VA = W/PF Bemerkung
Server 250 0,90 278 1× PSU, PFC
Summe 250 — 278
USV-Größe (genau) : 2781,3 ≈ 361 VA → USV ≥ 750–1000 VA (Reserve/Erweiterung).
Autonomie grob (24V/9Ah): t ≈ (216 0,6)/250 ≈ 0,52 h ≈ 31 min .
3) 2× Switch (Access)
Gerät W PF VA = W/PF Bemerkung
Switch 1 45 0,60 75 ohne PFC (konservativ)
Switch 2 45 0,60 75 ohne PFC (konservativ)
Summe 90 — 150
USV-Größe (genau) : 1501,3 ≈ 195 VA → USV ≥ 600–800 VA (Wachstum/PoE-Spitzen).
Autonomie grob (24V/9Ah): t ≈ (216 0,6)/90 ≈ 1,44 h ≈ 86 min .
4) Firewall (Rack)
Gerät W PF VA = W/PF Bemerkung
Firewall 80 0,90 89 PFC-Netzteil
Summe 80 — 89
USV-Größe (einfach) : (80/0,9)1,3 ≈ 116 VA → USV ≥ 600–800 VA (Spitzen/Reserve).
Autonomie grob (24V/9Ah): t ≈ (216 0,6)/80 ≈ 1,62 h ≈ 97 min .
Tipp: Für gemeinsame USV (z. B. Firewall + 2×Switch + NAS):
ΣW = 80 + 90 + 47 = 217 W → VA_einfach = (217/0,9)1,3 ≈ 313 VA → USV ≥ 1000–1500 VA (Reserve + Wachstum).
Autonomie (24V/9Ah): t ≈ (216 0,6)/217 ≈ 0,60 h ≈ 36 min .
Für ~15 min reichen kleinere Batterien; für 30–60 min : externes Battery-Pack oder höhere Spannung (36/48 V).